Reisedauer |
15 Tage |
Kosten Tansania (ohne Flug Zürich-Tansania) |
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pro Person bei 6-10 Personen pro Person bei 3-5 Personen pro Person bei 2 Personen pro Person bei 1 Person
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CHF CHF CHF CHF
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5100 5500 5900 7600
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plus |
||
Flug Zürich-Tansania retour |
ab CHF | 850 |
Zuschlag Einzelzimmer-/zelt |
CHF | 550 |
Diese Reise kann individuell verlängert werden mit Badeferien auf der Insel Sansibar. Hier mehr Infos dazu.
Flugkosten
Die Flugpreise schwanken momentan stark und können je nach Airline, Saison und Nachfrage sehr unterschiedlich sein. Zum Zeitpunkt Ihrer Buchung werden wir Ihnen verschiedene Flugvarianten unterbreiten und Sie haben die freie Wahl, mit welchem Flug Sie fliegen möchten. Übrigens, es ist auch gut möglich, die Flüge selbst zu buchen.
In den letzten Jahren gab es die günstigsten Flüge ab CHF 850 (manchmal sogar ab CHF 700). In Hochsaisonzeiten lagen die Kosten oftmals im Bereich von CHF 950 – 1250. Bei kurzfristigen Buchungen von wenigen Wochen oder Monaten vor Abrei-se können die Flugpreise aber auch deutlich höher steigen. Wir verrechnen den effektiven Flugpreis zum Buchungszeitpunkt.
Wichtig: Ob Sie einen «günstigen» oder «teuren» Flug haben, können Sie selbst massgeblich beeinflussen. Es gilt generell, je früher ein Flug gebucht wird, desto günstiger ist dieser. So lohnt es sich sehr, die Reise resp. den Flug frühzeitig zu buchen. Bei den meisten Airlines kann man Flüge maximal 11 – 12 Monate im Voraus buchen.
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Kurzbeschrieb
Unsere Reise starten wir in Moshi, einem kleinen Städtchen am Kilimanjaro. Hier logieren wir in einem sehr schönen, familiär geführten Hotel in einer grosszügigen Parkanlage mit Swimming Pool. Moshi ist ideal zum Vergessen des Alltags und zum Eintauchen in die afrikanische Kultur. Eine spannende Fahrt bringt uns zur Westseite des Kilimanjaro. Der Startpunkt unseres Trekkings nennt sich Londorossi. Von hier weg steigen wir zusammen mit unserem lokalen Bergführer durch dichte Regenwälder hinauf in eine immer karger werdende Landschaft. Vom weitläufigen Hochplateau von Shira wandern wir auf einem einfachen Weg zur dominanten Felsformation des Lava Towers.
Unser Weiterweg führt uns auf einer nur sehr wenig begangenen Route auf der Nordseite um das ganze Massiv des Kili-manjaro herum. Während zwei Tagen wandern wir auf einem Höhenweg in einer durchschnittlichen Höhe von 4000 Me-tern und geniessen dabei einen schönen Panoramablick über den weitläufigen Amboselli Nationalpark in Kenia. Die Grenze zu Kenia befindet sich direkt am nördlichen Fuss des Kilimanjaro. Gut akklimatisiert steigen wir am 10. Reisetag auf den Gipfel des Kilimanjaro. Dies ist mit 5895 Meter Höhe der höchste Punkt des afrikanischen Kontinents. Zurück in Moshi feiern wir mit unserer lokalen Mannschaft die erfolgreiche Besteigung. Während den nächsten Tagen erkunden wir in einem Safari-Fahrzeug mit Panoramadach einige der schönsten Nationalparks von Tansania. Der Lake Manyara Nationalpark ist bekannt für die üppige Vegetation und die Baumlöwen, der Tarangire für die grossen Elefantenherden und der Ngorongoro für die unglaublich grosse Zahl an Wildtieren – für eine Sichtung der «Big Five» hat man hier die grössten Chancen.
Höhepunkte
Reiseroute
Trekkingkarte
Höhenprofil
Total Gehdistanz Total Höhenmeter Aufstieg Total Höhenmeter Abstieg |
79 km 4850 m 5500 m |
Anzahl Tage mit Aufstieg | |
0-500 Höhenmeter 500-1000 Höhenmeter 1000-1500 Höhenmeter |
4 3 1 |
Das Höhenprofil wurde mit 4-facher Überhöhung erstellt, so sind die Höhenunterschiede gut sichtbar. Dadurch erscheinen die Auf- und Abstiege sieben Mal steiler, als sie es in Wirklichkeit sind... also nur halb so wild ;-)
Sämtliche Höhenangaben entsprechen der «Normalroute» und wurden satellitengestützt erfasst. In der Praxis ist es oftmals möglich, Alternativrouten zu laufen, zusätzliche Aussichtspunkte zu besteigen oder Zusatzschlaufen anzuhängen. So können die tatsächlich zurückgelegte Distanz und die Höhenunterschiede von diesen Angaben abweichen.
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Gute Reisezeit
Klima
Generell gilt, dass die Jahreszeiten in Tansania gegensätzlich sind zu unseren Jahreszeiten. Die warme Zeit ist in den Monaten Dezember bis Februar, die kühle Zeit in den Monate Juni bis August. Das Klima wird vor allem durch die Regen- und Trockenzeiten bestimmt.
Wärmere Trockenzeit (Mitte Dezember bis Mitte März)
Dies ist eine ideale Zeit für Bergbesteigungen, mit den wärmsten Temperaturen am Berg und einer oftmals klaren Sicht. In dieser Zeit liegt in der Regel wenig oder kein Schnee auf dem Gipfel. In tiefergelegenen Regionen (unter 1500 Metern) kann es heiss und schwül sein mit Temperaturen von teils gut über 30 Grad. Der Tierbestand in den Nationalparks konzentriert sich um die Wasserläufe und vielerorts wandern die Tiere weiter in wasserreichere Regionen.
Grosse Regenzeit (Mitte März bis Mai)
Dies ist die Zeit der grossen Niederschläge in ganz Tansania und in den Gipfelregionen des Kilimanjaro fällt oftmals Schnee. Diese Zeit ist nicht ideal für Trekkings. Auch Reisen in die Nationalparks sind wegen Überschwemmungen, schlammigen Pisten und ähnlichem stark eingeschränkt. Auch wenn einige Veranstalter Tansania als Ganzjahresdestination anpreisen, empfehlen wir diese Zeit eher weniger.
Kühlere Trockenzeit (Juni bis Oktober)
Mitte Juni beginnt die zweite gute Zeit für Bergbesteigungen. Auf dem Gipfel kann Schnee liegen, was die Besteigung erschweren kann. Dafür sieht die
Szenerie wunderschön aus. Das Wetter ist nicht so wolkenlos wie in der wärmeren Trockenzeit, aber vielfach sind die Morgen- und Abendstunden klar und in höheren Regionen hat man ein
überwältigendes Wolkenmeer unter sich. In tiefergelegenen Regionen ist es angenehm warm mit Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad. In den Nationalparks blüht die Natur auf nach der grossen
Regenzeit, vielerorts hat es einen grossen Tierbestand und es lassen sich Jungtiere beobachten, welche vielfach am Ende der Regenzeit zur Welt kommen. In den höhergelegenen Nationalparks (über
1500 Meter) kann es kühl sein und die Temperaturen am Morgen und Abend können gegen null Grad gehen.
Kleine Regenzeit (November bis Mitte Dezember)
Die kleine Regenzeit bringt deutlich weniger Regen als die grosse. Die Menge des Niederschlages ist vergleichbar mit den Herbstmonaten in den Schweizer
Bergen und oftmals regnet es nur eine oder wenige Stunden am Tag. In dieser Zeit lässt sich der Kilimanjaro besteigen, es muss aber mit wechselhaftem Wetter (Sonne-Regen-Wolken) gerechnet werden.
In tiefergelegenen Regionen und in den Nationalparks lässt es sich gut reisen. Da kann ein gelegentlicher Schauer in der oftmals staubigen Savanne sogar angenehm sein.
Klima und Temperaturen am Kilimanjaro
Die Besteigung führt uns durch fünf Klima- und Vegetationsstufen. Während der ersten Etappe ist es vielfach warm oder heiss (bis 30 Grad) und es kann schwül-feucht sein. In den Mittelzonen (2500 bis 4000 Meter) ist es oftmals angenehm (10 bis 20 Grad), oberhalb der Waldgrenze herrscht ein wüstenhaftes Klima (viel Trinken) mit teils starker Sonneneinstrahlung (guter Sonnenhut). Die Gipfeletappe kann sehr kalt werden. Der Start erfolgt in der Regel in der Nacht und die Temperaturen sind da generell unter 0 Grad und können bis -20 Grad fallen. Vom Trekkingstart bis zum Gipfeltag sind Temperaturunterschiede von fast 50 Grad (!) möglich, unsere Ausrüstung muss also für +30 bis -20 Grad taugen. Wir haben ausführliche Ausrüstungslisten und wertvolle persönliche Empfehlungen.
Klimaverschiebungen
Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pisten unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen ;-)
Touristenaufkommen
30'000 bis 40'000 Trekker nehmen jedes Jahr die Besteigung des Kilimanjaro in Angriff. Die beliebteste Zeit ist von Mitte Dezember bis Ende Februar. Danach folgen die Monate Juli bis August. Im Juni, sowie von September bis Dezember sind deutlich weniger Leute am Berg unterwegs. Es gibt spannende Routen, welche kaum angeboten oder begangen werden und wo man auch in der Hochsaison nur auf wenige andere Trekker trifft. In den Nationalparks ist das ganze Jahr Saison mit Ausnahme der grossen Regenzeit. Der Höhepunkt des Touristenaufkommens dort ist von Juli bis August.
Wetter pro Monat und Klimadiagramme
Wir haben detaillierte Beschreibungen des Wetters und Klima pro Monat zusammengestellt, ebenso Klimadiagramme mit durchschnittlichen Temperaturen und Regenmengen. Hier geht's zum Wetter.
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Lokale englischsprechende Reiseleitung
Trekking
Das Trekking wird von einem lokalen englischsprechenden Bergführer geleitet. Die Bergführer von Kilimanjaro Tours sind sehr erfahren und alle haben den Kilimanjaro bereits 50, 100 oder mehr Male
bestiegen, einige verzeichnen über 500 erfolgreiche Besteigungen. Neben der tansanischen Bergführerausbildung durchlaufen unsere Bergführer zudem noch eine Ausbildung von Kilimanjaro Tours, wo
Themen wie Akklimatisation, Höhenmedizin, Notfälle und vieles mehr vermittelt werden. Hier geht's zu unserem Team an lokalen Bergführern.
Safari
In Tansania ist es auf Safaris üblich, mit einem Fahrer-Führer (Driver-Guide) unterwegs zu sein. Die Safariführer von Kilimanjaro Tours gehören zu den Besten ihres Faches und unser Führer Madeal
wurde im Jahr 2020 sogar zum besten Safari-Führer von ganz Tansania gewählt. Er platzt heute noch fast vor Stolz über diese seltene Ehre... und wir mit ihm ;-)
Unser Kommentar zur Reise
Die Route Northern Circuit wird nur wenig begangen und ist ideal für alle, welche nicht volle Hütten, sondern Ruhe und Ein-samkeit suchen. Wir wandern auf einer Panoramaroute auf der Nordseite des Kilimanjaro und geniessen schöne Ausblicke auf den Gipfel und über die Savannenlandschaft des nahgelegen Kenia. Anschliessend machen wir eine spannende Safari durch einige der schönsten Nationalparks von Tansania.
Anforderungen
Ausführliche Infos zum Trekking, Anforderungen, Höhe, Kälte am Gipfeltag etc. finden sich in unseren Reiseinfos.
Für unsere Sicherheit
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
Kilimanjaro Tours hat ein 24h-SOS-Telefon, sowohl in Tansania wie auch in der Schweiz. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte unseres Teams. So erhalten Sie im Notfall kompetente und rasche Hilfe.
Medizinische Versorgung
Eine medizinische Versorgung während Trekkingreisen am Kilimanjaro und Mount Meru ist nicht gewährleistet. Oft bewegen wir uns während mehreren Tagen weit ab von medizinischen Einrichtungen. Wir empfehlen Ihnen, eine Notfallapotheke für die Reise zusammenzustellen. Wir geben Ihnen dazu eine Empfehlung ab plus ein Merkblatt zu medizinischen Fragen, Impfungen, Malaria und ähnlichem. Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt, einem Tropen- oder Reisearzt beraten.
Impfungen
Bei Einreise von Europa nach Tansania sind keine Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und
Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Hinweis: Bei einer Einreise aus einem Gelbfiebergebiet wird eine Gelbfieberimpfung verlangt.
Malaria
Insbesondere in den niedrigeren Höhenlagen in Tansania ist das Risiko einer Malaria-Erkrankung gegeben. Malaria ist eine fieberhafte Tropenkrankheit, welche durch dämmerungs- und nachtaktive
Stechmücken (Anophelesmücke) übertragen wird. Ein guter Mückenschutz von der Abend- bis zur Morgendämmerung ist wichtig. Die Betten in den Unterkünften haben in der Regel Moskitonetze, welche
genutzt werden sollten. Dies gilt für Unterkünfte in den niedrigeren Lagen, wo die Anophelesmücke vorkommen kann. In höheren Lagen, wo diese Mücke nicht vorkommt, sind Moskitonetze eher unüblich.
Wichtig ist zudem ein guter Bekleidungsschutz gegen Mücken, dies am besten mit heller, körperbedeckender Bekleidung. Es gibt Bekleidung aus Stoffen mit bereits integriertem Moskitoschutz oder
Mittel (Sprays und ähnliches) um diese nachträglich gegen Mücken zu imprägnieren. Ebenso empfiehlt sich der Gebrauch von einem guten Mückenmittel für die unbedeckten Hautstellen.
Eine Malariaprophylaxe oder die Mitnahme eines Malaria-Notfallmedikamentes kann angezeigt sein. Dies sollte unbedingt jede Person individuell mit einem spezialisierten Arzt oder mit einem
Tropenarzt besprechen.
Auf den Websites www.safetravel.ch (neu www.healthytravel.ch) und www.osir.ch finden sich aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern. Dazu geben wir unseren Reiseteilnehmern ein Merkblatt zur Malaria ab und hier finden sich Infos für einen guten Mückenschutz.
Reisen in grossen Höhen
Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor.
Ausführliche Infos zu Reisen in grossen Höhe finden sich hier.
Krankheiten und
regelmässige Medikamenteneinname
Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» (z.B. viele Schlafmittel, Hustenmittel und andere) und «reisetauglich». Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.
Wichtig
Lassen Sie sich zu Impfungen, Malaria, Höhe und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Reise-/Troppenarzt beraten.
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Reiseprogramm
(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
1. Tag Abflug nach Afrika
Es geht los. Wir fliegen ab Zürich Richtung Tansania. Unser Ziel ist der Kilimanjaro Airport, ein kleiner Flughafen am Fuss des Kilimanjaro.
2. Tag Gemütlicher Tag in Moshi
Heute landen wir am Kilimanjaro Airport. Bei schönem Wetter sehen wir bereits den Gipfel des Kilimanjaro, welcher sich majestätisch in den Himmel erhebt. Eine nicht allzu lange Fahrt bringt uns ins kleine Städtchen Moshi. Hier wohnen wir in einem kleinen, familiär geführten Hotel. Wir starten unsere Reise gemütlich, haben Zeit um den Alltag hinter uns zu lassen und geniessen die schöne Parkanlage, in welcher unser Hotel steht. Je nach Jahreszeit kann es heiss sein und der Swimming Pool verspricht eine kühle Erfrischung.
Am Nachmittag machen wir eine kurze Wanderung über die Reisfelder und erfahren Spannendes über das Leben und die Arbeit der einheimischen Bauern. Sehr vieles wird hier noch von Hand gemacht. Im Restaurant «Unions Coffee» in Moshi soll es den besten Kaffee in Tansania geben. Dies wollen wir doch gleich mal ausprobieren.
Übernachtung im Hotel in Moshi (900 Meter). (M,A)
Fahrzeit 1 h, Wanderung 2 h
3. Tag Auf zum Kilimanjaro
Eine abwechslungsreiche Fahrt bringt uns heute Vormittag durch eine flache und wüstenhafte Savannenlandschaft zur Westseite des Kilimanjaro. Auf einer holprigen Naturstrasse fahren wir bis zum Londorossi Gate, unserem Startpunkt auf 2300 Metern. Zusammen mit unserer lokalen Crew nehmen wir die Besteigung des Kilimanjaro in Angriff. Wir wandern durch einen dichten, grünen Regenwald, welcher hier ursprünglicher ist als auf den meisten anderen Routen zum Kilimanjaro. Es kann sogar sein, dass man in dieser Region einem Elefanten begegnet oder Büffel beobachten kann. Nach zwei, drei Stunden erreichen wir einen Platz mit dem Namen Mkabawa, welcher auf englisch «Big Tree Camp» genannt wird. Auf einer schönen Waldlichtung errichten wir unser Camp.
Übernachtung im Zelt im Big Tree Camp (2800 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 2 h, Trekking 2 – 3 h, Aufstieg 500 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 5 km
4. Tag Durch eine schöne Moor- und Heidelandschaft
Heute erleben wir einige der verschiedenen Klimazonen, welche eine Wanderung auf den Kilimanjaro landschaftlich und klimatisch sehr abwechslungsreich machen. Nach einer nicht allzu langen Wanderung erreichen wir die 3000er-Grenze und den oberen Rand des Regenwaldgürtels. Die bis hierher üppig Vegetation wird lichter und während den nächsten Stunden durchqueren wir eine schöne Moor- und Heidelandschaft. Anders als gestern im Wald, stellen wir heute unser Zelt auf einem weiten Hochplateau auf. Wie an den meisten Lagerplätzen gibt es hier eine Unterkunft für die Nationalpark-Ranger und einige kleine WC-Hütten, welche für die Campierenden gebaut wurden.
Übernachtung im Zelt im Camp Shira I (3500 Meter). (F,M,A)
Trekking 5 h, Aufstieg 800 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 8 km
5. Tag Schöne Aussichtspunkte
Über das eindrückliche Shira-Hochplateau steigen wir zu einem Aussichtspunkt, welcher wegen seiner aussergewöhnlichen Form Shira-Kathedrale genannt wird. Bei klarer Sicht eröffnet sich uns ein schönes Panorama über die westlichen Ausläufer des Kilimanjaro bis zum knapp 60 Kilometer entfernen Gipfel des Mount Meru, welchen wir vor wenigen Tagen bestiegen haben.
Unser schmaler, staubiger Pfad schlängelt sich immer höher über verschiedenen Hügel und Anhöhen, welche ebenfalls eindrückliche Ausblicke bieten. Wir staunen ob der schönen Erica-Gewächse, den Philippia-Büschen und den fotogenen Senezien, welche unseren Weg säumen. Unser heutiges Ziel ist der Lagerplatz Shira II. Wie an den meisten Lagerplätzen gibt es hier eine Unterkunft für die Nationalpark-Ranger und einige kleine WC-Hütten, welche für die Campierenden gebaut wurden.
Hinweis: Für eine gute Akklimatisation halten wir diese Etappe bewusst kurz.
Übernachtung im Zelt im Camp Shira II (3900 Meter). (F,M,A)
Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 450 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 9.5 km
6. Tag Spektakulärer Lava Tower
Wir sind froh, dass wir am Mount Meru bereits über 3500 Meter übernachtet haben und so konnten wir in der letzten Nacht relativ gut schlafen, trotz der mittlerweile grossen Höhe. Bei schönem Wetter geniessen wir unser Frühstück im Freien mit Aussicht auf den Mount Meru in der Ferne und den Kilimanjaro, welcher hinter unserem Camp in den Himmel ragt. Gut gestärkt steigen wir weiter in die Höhe. Die Landschaft wird wüstenhaft und unser Weg führt teils über schwarzen Lava-Sand. Weit weg von jeglicher Zivilisation hören wir hier oben nur den Wind pfeifen, welcher oftmals über das weite Hochplateau bläst. Nach drei, vier Stunden erreichen wir den Lava Tower. Diese spektakuläre Felsformation liegt auf einer Höhe von 4600 Metern. Seit kurzem ist die Besteigung dieser eindrücklichen Felsformation nicht mehr erlaubt, aber auch von unten ist der Anblick sehr schön.
Nach der Mittagspause verlassen wir die bekannten Routen und laufen auf kaum begangenen Wegen zu einem schön gelegenen Lagerplatz inmitten von schwarz gefärbten Felswänden. Dieser Ort nennt sich Moir Hut und ist der Ausgangspunkt für die Nordroute um den Kilimanjaro herum.
Übernachtung im Zelt im Moir Hut Camp (4200 Meter). (F,M,A)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 750 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 11.5 km
7. Tag Einsame Nordroute
Die Nordroute ist eine der am wenigsten begangenen Routen am Kilimanjaro. Viele Reisende und auch Reiseveranstalter kennen diese nicht, da sie in den meisten Reiseführern nicht beschrieben wird. Uns soll es recht sein, wir geniessen die Ruhe und Abgeschiedenheit. Ein kurzer Aufstieg bring uns hinauf zu einem Felsgrat und anschliessend führt uns eine Panoramaroute mit Auf und Abs auf die Nordseite des Kilimanjaro. Wir staunen über den grossen landschaftlichen Wechsel. Vor zwei Tagen waren wir noch im dichtesten Regenwald und hier finden wir nun eine wüstenhafte Gebirgslandschaft vor. Nur wenige anspruchslose Pflanzen und Büsche können in dieser ariden Gegend gedeihen.
Übernachtung im Zelt im Pofu Camp (4000 Meter). (F,M,A)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 250 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 9.5 km
8. Tag Aussicht über das weite Kenia
Das Massiv des Kilimanjaro gehört komplett zu Tansania und nicht wie viele meinen, zu einem Teil zu Kenia. Aber Kenia ist nicht weit weg, die Grenze verläuft am Fuss des Massivs. Bei unserer heutigen Etappe geniessen wir immer wieder einen schönen Panoramablick über die weiten Ebenen von Kenia und den kenianischen Amboselli Nationalpark, welcher für seine Elefanten bekannt ist. Die meisten Bilder von Elefanten mit Kilimanjaro im Hintergrund werden in diesem Nationalpark gemacht. Für eine gute Höhenanpassung machen wir heute noch einmal eine kurze Etappe und schlafen ein weiteres Mal in einer Höhenlage um die 4000 Meter bevor wir dann in den kommenden Tagen in grössere Höhen steigen.
Unser Lagerplatz nennt sich 3rd Cave Camp. In dieser Gegend gibt es einige Höhlen, welche früher der lokalen Bevölkerung Schutz geboten hat. Heute werden die Höhlen nicht mehr zum Übernachten gebraucht. Am Nachmittag haben wir Zeit, um die Gegend zu erkunden oder vielleicht frönen wir auch einfach dem Dolce far Niente.
Übernachtung im Zelt im 3rd Cave Camp (3950 Meter). (F,M,A)
Trekking 3 h, Aufstieg 50 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 6 km
9. Tag Immer höher
Die heutige Etappe kennt vor allem eine Richtung – immer höher Richtung Kibo, wie die Einheimischen das Zentralmassiv des Kilimanjaro nennen. Linkerhand steht der zerklüftete Gipfel des über 5000 Meter hohen Mawenzi. Wegen der grossen Höhe sollten wir in einem gemächlichen Schritt gehen. Für eine gute Akklimatisation ist es wichtig, dass man sich nicht überanstrengt. Unser lokaler Führer und auch unsere Träger werden uns mit dem hier üblichen Spruch «Pole, pole» (langsam, langsam) daran erinnern. Zudem sollten wir darauf achten, genügend zu trinken. Dies hat ebenfalls einen positiven Effekt für eine gute Höhenanpassung.
Übernachtung im Zelt im School Hut Camp (4700 Meter). (F,M,A)
Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 750 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 4 km
10. Tag Auf dem höchsten Punkt Afrikas
Heute ist früh Tagwacht. Nach Mitternacht laufen wir im Schein der Stirnlampen los und steigen in gemächlichem Tempo immer höher. Oberhalb der Hans-Meyer-Höhle, wo der Erstbesteiger im Jahr 1889 sein Biwak vor dem Gipfelsturm gemacht hat, trifft unsere Route zusammen mit der populären Coca-Cola-Route. Immer wieder trifft man Trekker an, welche diese Tour in zu kurzer Zeit zurücklegen wollen und sich so nicht genügend akklimatisiert haben und auf dieser Höhe bereits umdrehen müssen. Mit unserer gewählten Variante und dem zusätzlichen Akklimatisationstag am Mawenzi Tarn ist unsere Chance auf ein erfolgreiche Gipfelbesteigung deutlich höher.
Der Weg wird steiler und führt uns über Vulkangestein bis zum Rand des Kibo-Kraters. Hier erreichen wir den 5685 Meter hohen Gillman’s Point. Atemlos macht uns nicht nur die dünne Luft, sondern auch das Schauspiel eines phantastischen Sonnenaufgangs und eines einmaligen Ausblicks über die weite Savannenlandschaft unter uns. Über den flachen Kraterrand steigen wir die letzten 200 Höhenmeter hoch zum Uhuru Peak, dem mit 5895 Meter höchsten Gipfel Afrikas.
Wir geniessen das Glücksgefühl, nach den Anstrengungen der letzten Tage auf dem «Höhepunkt» unseres Trekkings angekommen zu sein. Von hier oben haben wir einen 360-Grad-Panoramablick. Eindrücklich sind die blendend weissen Gletscher, welche sich um den Kibo-Krater herum verteilen. Nördlich sehen wir hinüber nach Kenia und im Westen erhebt sich der 4566 Meter hohe Gipfel des Mount Meru. Diesen Panoramablick werden wir wahrscheinlich nie mehr vergessen.
Der Abstieg zurück zum Lagerplatz fällt einfacher und dauert auch wesentlich kürzer als der Aufstieg. Unsere Küchencrew empfängt uns mit einer stärkenden Mahlzeit und anschliessend wandern wir hinunter nach Horombo. Unser Abstieg verläuft auf der Coca-Cola-Route (resp. Marangu-Route). Unterwegs drehen wir uns immer wieder um und bestaunen den Gipfel des Kilimanjaro. Wir können Der Abstieg bringt uns zum Barafu Camp und die Küchencrew empfängt uns mit einer willkommenen Mahlzeit. Nachdem wir uns gestärkt haben, steigen wir tiefer. Nach einem langen Abstieg sind wir froh, den Lagerplatz in Mweka zu erreichen. Wir strecken unsere Füsse aus und geniessen die «dicke» Luft und die Wärme hier unten, sind wir doch nur noch auf einer Höhe von gut 3000 Metern.
Übernachtung im Zelt im Mweka Camp (3100 Meter). (F,M,A)
Trekking 12 – 14 h, Aufstieg 1300 m, Abstieg 2800 m, Gehdistanz 17.5 km
11. Tag Letzter Trekkingtag
Beim Abstieg bestaunen wir erneut die abwechslungsreiche Pflanzenwelt in den verschiedenen Klimazonen, welche wir heute durchwandern. Um die Mittagszeit erreichen wir das Mweka Gate (1650 m), wo wir unser Trekking beenden. Eine 1-stündige Fahrt bringt uns nach Moshi, wo wir in einem der schönsten Hotels in der ganzen Umgebung logieren werden. Der Hotelgarten gleicht einem Park und der Swimming Pool lockt zu einem erfrischenden Bad. Am Abend feiern wir unseren Gipfelerfolg zusammen mit unserer lokalen Mannschaft. Diese ist uns während den letzten Tagen sehr ans Herz gewachsen und die gemeinsame Zeit in den Bergen hat uns zu einer grossen Familie werden lassen.
Übernachtung im Hotel in Moshi (900 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h, Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 0 m, Abstieg 1550 m, Gehdistanz 8 km
12. Tag Im Nationalpark Lake Manyara
Während der nächsten Tage besuchen wir vier der schönsten Nationalparks und Schutzgebiete in Tansania. Heute fahren wir zum Nationalpark Lake Manyara. Dieser 330 km² grosse Nationalpark ist landschaftlich sehr vielfältig. Dichter Urwald wechselt sich ab mit savannenähnlichen Gebieten. Ein grosser Teil des Nationalparks nimmt der gleichnamige See ein, welcher Lebensraum für viele Vogelarten ist und je nach Jahreszeit kann man hier grosse Flamingoschwärme beobachten. Es leben zudem Giraffen, Zebras, Elefanten, Büffel, verschiedene Antilopenarten und viele weitere Tiere in diesem Park. In den grossen Wäldern finden Leoparden einen optimalen Lebensraum vor. Bekannt ist der Park für seine Baumlöwen. Diese haben ein für Löwen atypisches Verhalten und steigen auf Bäume, wo sie sich auf grossen Ästen liegend ausruhen. Wir lassen uns überraschen, welche Tiere wir heute zu Gesicht bekommen.
Gegen Abend fahren wir nach Karatu. Dieser kleine Ort liegt am Rande des Ngorongoro Schutzgebietes. Unsere schöne Unterkunft liegt inmitten einer kleinen Kaffeeplantage auf einem Hügel am Ortsrand.
Übernachtung im Hotel in Karatu (1500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 4 h plus Safari-Pirschfahrt im Lake Manyara Nationalpark
13. Tag Achtes Weltwunder - Krater von Ngorongoro
Ngorongoro gilt als Natur- und Kulturerbe der Unesco... und dies zu Recht! Schon der Blick vom Kraterrand über den knapp 20 Kilometer breiten Krater ist spektakulär und die Szenerie im Krater drin ist schlichtweg überwältigend. Nirgends sonst in Afrika leben so viele Wildtiere auf so engem Raum wie in diesem natürlichen Amphitheater. Je nach Jahreszeit sollen dies bis zu 25'000 Wildtiere sein. Der Ngorongoro-Krater wird als «achtes Weltwunder» bezeichnet und auch dem bekannten Tierforscher Bernhard Grzimek hat es in den 60er-Jahren bei seinem ersten Anblick des Kraters schlichtweg den Atem verschlagen. Seine Pionierarbeit in der Erforschung der Serengeti und des Ngorongoro haben viel zum Schutz dieser einmaligen Gebiete und der reichen Tierwelt beigetragen.
Vom 2300 Meter hohen Kraterrand fahren wir auf einer Piste die steilen Abhänge hinunter in den 600 Meter tiefer gelegenen Krater. Alles was Rang und Namen hat in der Tierwelt Ostafrikas lebt hier unten. Mit Ausnahme von Giraffen und Impalas, welche die steilen Kraterwände nicht begehen können. Neben grossen Herden von Gnus, Zebras, Gazellen und vielen weiteren Tieren hat man hier eine besonders grosse Chance, die «Big Five» zu beobachten, dies teils aus nächster Nähe. Als «Big Five» bezeichnet man den Löwen, das Nashorn, den Elefanten, den Büffel und den Leoparden.
Für die Erkundung dieses einmaligen Naturwunders sollte man sich unbedingt den ganzen Tag Zeit lassen. So haben wir unser Mittagessen als Lunch mit dabei, welchen wir unterwegs an einem schön gelegenen, kleinen See im Krater essen werden. In diesem als «Hippo Pool» bekannten Gewässer leben etliche Nilpferde, welche immer wieder ihren Kopf aus dem Wasser strecken. Am Abend fahren wir ins nahgelegene Karatu, wo wir übernachten.
Übernachtung im Hotel in Karatu (1500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 2 h plus Safari-Pirschfahrt im Ngorongoro Krater
14. Tag Elefantenherden im Tarangire Nationalpark
Heute besuchen wir den Tarangire Nationalpark. Dieser Nationalpark hat die Grösse Luxemburgs und beheimatet die grösste Elefantenpopulation aller Nationalparks sowie viele weitere Tierarten. Ins Auge stechen die mächtigen Affenbrotbäume (Baobab), welche hier in grosser Zahl zu finden sind. Während allen Safarifahrten sind wir mit unseren jeepähnlichen Safari-Fahrzeugen unterwegs. Das Dach kann aufgeklappt werden und so haben wir eine ungehinderte Sicht auf die Tierwelt und die Umgebung. Die Wildtiere nehmen uns in den Fahrzeugen nicht als Lebewesen wahr und lassen sich von unserer Anwesenheit nicht stören.
Im Verlauf des Nachmittags oder am Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen und checken ein für den Rückflug in die Schweiz.
(F,M)
Fahrzeit 3 h plus Safari-Pirschfahrt im Tarangire Nationalpark
Optionale Verlängerung Badetage auf Sansibar
Es ist möglich, einige Badetage auf der exotischen Insel Sansibar anzuhängen. Falls wir diese Verlängerung gebucht haben, bringt uns unser lokaler Partner heute Nachmittag zum Flughafen und wir fliegen nach Sansibar. Der Rückflug in die Schweiz startet in diesem Fall vom Flughafen Sansibar aus. Infos zu einer möglichen Verlängerung auf Sansibar finden sich hier.
15. Tag Zurück in die Schweiz
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck kommen wir zurück in die Schweiz.
Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach
Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs-
oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben
ausdrücklich vorbehalten!
Individuelles Programm
Dieses Programm ist als Vorschlag zu verstehen. Es ist ohne weiteres möglich, diesen Reisevorschlag individuell anzupassen, zu verlängern, zu verkürzen oder mit anderen Reisen zu kombinieren. Es ist auch möglich, nur einen Teil der Reise durch uns zu buchen und die weitere Reise selbst zu organisieren.
Ihren Reiseplänen sind somit also keine Grenzen gesetzt. Wir von Kilimanjaro Tours haben eine sehr grosse Erfahrung in der Durchführung von Privatreisen und beste Kontakte vor Ort.
Leistungen inbegriffen
Für unsere Sicherheit inbegriffen
Zusätzliche Leistungen inbegriffen
Leistungen nicht inbegriffen
Unterkünfte, Essen, Fahrzeuge
Unterkünfte
Vor und nach dem Trekking übernachten wir in Hotels der mittleren und höheren Klasse. Unsere Unterkünfte sind «hand-verlesen» und alle haben ihren landestypischen Charme und «das gewisse Etwas». Wir bevorzugen kleinere bis mittelgrosse Unterkünfte, welche lokal geführt werden, aber keine grossen «Hotelbunker» internationaler Ketten. Die meisten Unterkünfte haben einen idyllischen Garten mit schönen Sitzplätzen und einige sogar einen Swimming Pool, welcher zu einem erfrischenden Bade einlädt.
Safari-Lodges und Camps
Während der Safaritage übernachten wir in schönen Safari-Lodges oder in Camps mit grossen Hauszelten, teils stehen diese auf Stelzen. Diese Zelte sind sehr geräumig, eingerichtet wie ein
Hotelzimmer (mit richtigen Betten) und haben ein eigenes Badezimmer mit Dusche und Toilette. Die Safari-Camps liegen in der Regel mitten in der freien Natur weit ab jeglicher Zivilisation,
manchmal laufen sogar Zebras oder Giraffen mitten durchs Camp. Nach einem staubigen Safari-Tag gibt es nichts Schöneres, als am Abend auf der Terrasse vor dem Hauszelt mit einem kühlen Drink in
der Hand einen magischen Sonnenuntergang über der weiten Savanne zu erleben. Dieses abendliche Ritual nennt sich hier Sundowner.
Zeltübernachtung während des Trekkings
Auf dem Trekking zum Kilimanjaro übernachten wir in Kuppelzelten mit zwei seitlichen Eingängen von Jack Wolfskin. Gepäck kann im Vorzelt oder auch im Inneren des Zeltes untergebracht werden. Wir haben die meisten erhältlichen Modelle getestet und das ausgewählte Modell ist der beste Kompromiss in punkto Komfort, Windstabilität und Einfachheit im Aufbau. Weiter haben wir ein Ess-, Koch- und Toilettenzelt mit dabei. Klappstühle und Tische sind vorhanden, da das lange Sitzen auf dem Boden für uns Europäer meistens ermüdend ist. Selbstverständlich haben wir auch sämtliches Geschirr, Besteck, Tassen etc. dabei.
Essen und Getränke
In den Hotels und Restaurants sind sämtliche Mahlzeiten inbegriffen, Getränke sind nicht inbegriffen. Wir haben jeweils die Auswahl zwischen vegetarischen Gerichten und solchen mit Fleisch.
Während der Safari-Tage nehmen wir das Mittagessen teils als Lunch mit und essen diesen an einem schönen Picknickplatz im Nationalpark. In den Hotels und Restaurants gibt es eine grosse Auswahl
an Getränken wie Mineralwasser, Softdrinks, Tee, Kaffee und auch alkoholische Getränke wie Bier, Wein und diverse Drinks.
Während des Trekkings gibt es ebenfalls verschiedene vegetarische Gerichte oder mit Fleisch. Je nach Etappenlänge wird das Mittagessen als Lunch mitgenommen oder bei kürzeren Etappen am Zielort
frisch gekocht. Für unsere Trekkingköche werden regelmässig Koch-Workshops organisiert und unsere Teilnehmer erzählen uns immer wieder: «Ich hoffte, das eine oder andere Kilo während des
Trekkings zu verlieren, aber die Jungs kochen einfach zu gut...»
Während des Trekkings kann abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden, zudem haben wir einen Wasserfilter der Schweizer Firma Katadyn mit dabei. Zu den Mahlzeiten auf dem Trekking gibt es
zusätzlich Tee, Kaffee (Instant) und heisse Schokolade.
Extra-Service bei unseren Reisen: Da während des Trekkings beim warmen Klima in den tieferen Höhenlagen die Lebensmittel nicht tagelang frisch bleiben, bringen uns Träger nach 3 oder 4
Trekkingtagen frisches Gemüse, Früchte und Fleisch vom Tal hoch. Wir werden diesen Service so was von zu schätzen wissen und zudem haben einige Träger eine zusätzliche Anstellung und einen
Verdienst.
Fahrzeuge
Während den Fahrten zu den Trekkingausgangspunkten, zu Sehenswürdigkeiten und zum Flughafen verwenden wir je nach Gruppengrösse entweder Minibusse oder grössere Busse. So können wir als Gruppe im
selben Fahrzeug zusammen mit unserem lokalen Führer sein, weiss dieser unterwegs doch oftmals Spannendes zu erzählen.
Während Safaris ist neben einem professionellen Fahrer-Führer ein gutes Fahrzeug wichtig. Die Pisten in den Nationalparks sind oftmals rau, Bäche müssen durchquert werden, die Steigungen können
steil sein und wenn es dann dazu noch schlammige Abschnitte hat...
Aus diesem Grund verwenden wir sehr robuste 4x4-Landcruiser, welche zu Safari-Fahrzeugen umgebaut wurden. Das Dach kann für Tierbeobachtungen hochgeklappt werden. Stehend hat man so einen
360-Grad-Panoramablick über die weite Savanne. Wir überfüllen unsere Fahrzeuge nicht, wie dies während Safaris aus Kostengründen teils gemacht wird. Im Gegenteil, jeder Teilnehmer hat einen
garantierten Fensterplatz.
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Ausrüstung
Gruppenausrüstung
Kilimanjaro Tours stellt die komplette Gruppenausrüstung zur Verfügung, welche für die Besteigung des Kilimanjaro benötigt wird. Auf den meisten Routen (mit Ausnahme der Marangu- resp.
Coca-Cola-Route) wird im Zelt übernachtet. ein wunderschönes Erlebnis... aber nur wenn das Zelt auch etwas taugt. Da gute Zelte kostspielig sind, werden diese in Tansania oftmals lange über ihre
Lebensdauer hinaus gebraucht.
Kilimanjaro Tours kauft eigene Zelte, welche nur für unsere Reisen gebraucht werden. Jedes Jahr schaffen wir zwischen 50 und 100 neue Zelte von Jack Wolfskin an. Diese wechseln wir nach zwei bis
drei Jahren aus, um immer eine solides «Dach über dem Kopf» zu haben.
Übrigens, unsere Zelte haben zwei Eingänge links und rechts und nicht wie die meisten Zeltmodelle hinten und vorne. Warum? So hat man die Chance, in der Nacht schnell auf die Toilette zu gehen
ohne den Zeltnachbarn allzu fest zu stören. Zudem hat so jeder seinen «eigenen» Eingang, um dort die Schuhe oder einen Teil des Gepäcks zu lagern.
Persönliche Ausrüstung
Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant. Nicht benötigtes Material kann während des Trekkings im Hotel deponiert werden.
Bei Trekkings mit Übernachtungen im Zelt bringen Sie Ihren eigenen Schlafsack plus eine Liegematte mit.
Gewichtslimite während des Trekkings
In Tansania werden Lasten von Trägern transportiert. Wir wollen die Träger nicht «überladen» und darum ist das Gewicht des Hauptgepäcks auf 15 kg limitiert. Dazu kommt der Tagesrucksack, welchen
jeder selbst trägt.
Vergünstigte Reisetasche
Unsere Reiseteilnehmer können bei uns eine grosse und robuste Reisetasche zu einem vergünstigten Preis beziehen. Der von Tatonka für uns produzierte Dufflebag aus Blachenmaterial ist nicht nur fast «unzerstörbar», sondern auch sehr zweckmässig und ideal für Reisen mit Trekking. Die Taschen sind geräumig, da bei einigen Airlines nur ein Gepäckstück eingecheckt werden kann (plus Handgepäck), für ein zweites eingechecktes Gepäckstück (auch bei z.B. 2 Gepäckstücken à 10 kg) wird je nach dem eine zusätzliche Gebühr verrechnet.
Für reine Safari- und Naturreisen kann die Reisetasche auch gebraucht werden, aber hier kann auch ein «normaler» Reisekoffer oder eine Reisetasche mit (robusten) Rollen ideal sein.
Die Reisetasche kann für CHF 100 statt CHF 189 gekauft werden (110 Liter, 1.95 kg, verstaubare Rückenträger).
Heisse Bettflasche für kalte Nächte
Die Nächte am Kilimanjaro sind ein einmaliges Erlebnis, aber in den Höhenlagern es kann kalt werden… was gibt es da Schöneres als eine heisse Bettflasche? Wir schenken all unseren
Reiseteilnehmern einen faltbaren, ultraleichten Platypus-Beutel. Dieser kann sowohl als Trink- wie auch als Bettflasche genutzt werden. Einfach abends mit heissem Wasser oder Tee füllen lassen,
Deckel gut zuschrauben und kontrollieren. Das Wasser oder der Tee kann am nächsten Tag gleich noch als Getränk mitgenommen werden. Gut für uns und gut für die Umwelt.
Ausrüstungsliste
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Vorbereitungsgespräch
Wir machen vor der Abreise mit Ihnen ein telefonisches Vorbereitungsgespräch. Hier informieren wir über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten Ihre Fragen. Melden Sie sich bitte mit einem Terminvorschlag bei uns. Es ist uns ein Anliegen, dass Sie die Reise gut vorbereitet antreten können.
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Weitere Infos
Hier finden sich nützliche Infos zu Reisen in Tansania, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Internet und vielem mehr, aber auch zu Safaris, Kilimanjaro-Besteigungen und der Insel Sansibar.
Fair Reisen und Engagements
Hier finden sich Infos zu unseren vielfältigen Engagements in Tansania und zum Fair Reisen.