Reisedaten | |
21.12.2024 - 04.01.2025 | X |
25.01. - 08.02.2025 | X |
26.07. - 09.08.2025 | buchbar |
20.12.2025 - 03.01.2026 | buchbar |
Reisekosten pro Person |
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Kosten Tansania bei 6-10 Personen plus Flug Zürich-Tansania retour Total pro Person |
CHF ab CHF ab CHF |
5800 850 6650 |
Kleingruppe und Einzelzimmer
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Zuschlag 3-5 Personen Zuschlag 2 Personen Zuschlag Einzelzimmer |
CHF CHF CHF |
400 900 1050 |
Flugkosten
Die Flugpreise schwanken momentan stark und können je nach Airline, Saison und Nachfrage sehr unterschiedlich sein. Zum Zeitpunkt Ihrer Buchung werden wir Ihnen verschiedene Flugvarianten unterbreiten und Sie haben die freie Wahl, mit welchem Flug Sie fliegen möchten. Übrigens, es ist auch gut möglich, die Flüge selbst zu buchen.
In den letzten Jahren gab es die günstigsten Flüge ab CHF 850 (manchmal sogar ab CHF 700). In Hochsaisonzeiten lagen die Kosten oftmals im Bereich von CHF 950 – 1250. Bei kurzfristigen Buchungen von wenigen Wochen oder Monaten vor Abrei-se können die Flugpreise aber auch deutlich höher steigen. Wir verrechnen den effektiven Flugpreis zum Buchungszeitpunkt.
Wichtig: Ob Sie einen «günstigen» oder «teuren» Flug haben, können Sie selbst massgeblich beeinflussen. Es gilt generell, je früher ein Flug gebucht wird, desto günstiger ist dieser. So lohnt es sich sehr, die Reise resp. den Flug frühzeitig zu buchen. Bei den meisten Airlines kann man Flüge maximal 11 – 12 Monate im Voraus buchen.
Einzelzimmer
Es ist möglich, gegen einen Zuschlag ein Einzelzimmer in den Hotels und während der Safari zu buchen.
Falls Sie ein Doppelzimmer wünschen, aber kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner gefunden werden kann, erhalten Sie ein Einzelzimmer, und der Einzelzimmerzuschlag wird Ihnen in Rechnung gestellt.
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Kurzbeschrieb
Auf dieser Reise besuchen wir die schönsten Nationalparks von Tansania. In den endlosen Savannensteppen der Serengeti bestaunen wir die grossen Herden an Gnus, Gazellen, Zebras und vielen anderen Tieren. Wir haben eine gute Chance die «Big Five» der grandiosen Tierwelt Afrikas in natura zu sehen. Als «Big Five» gelten der Elefant, Büffel, Löwe, Leopard und das Nashorn. Ebenso spannend wie die Serengeti ist der waldreiche Nationalpark Lake Manyara und der Tarangire Nationalpark mit dem grössten Elefantenbestand aller Nationalparks. Als 8. Weltwunder gilt der grosse Krater von Ngorongoro. Nirgends sonst trifft man auf so viele Wildtiere auf so engem Raum wie auf dem Boden dieses 20 Kilometer breiten Kraters.
Neben der weltweit einmaligen Tierwelt hat Tansania aber noch einiges mehr zu bieten. Spannend sind Begegnungen mit einigen der über Hundert verschiedenen Volksgruppen. Die bekannteste Volksgruppe ist die der Massai. Während zwei Tagen wohnen wir in einem liebevoll eingerichteten Eco-Camp einer Massai-Gruppe zwischen den hohen Bergmassiven des Kilimanjaro und des Mount Meru. Hier erfahren wir Spannendes über das auch heute noch recht ursprüngliche Leben dieses Hirten- und Nomadenvolkes. Zum Schluss führt uns unsere Reise auf die mystische Gewürzinsel Sansibar. Wir wohnen in einem paradiesischen Beach Resort an einem der schönsten Strände Sansibars. Der Sand ist fein und weiss, das Meer wechselt die Farbe von Türkis nach Azurblau und unweit des Strandes liegen einige der schönsten Schnorchelspots der Insel.
Höhepunkte
Reiseroute
Gute Reisezeit
Generell gilt, dass die Jahreszeiten in Tansania gegensätzlich sind zu unseren Jahreszeiten. Die warme Zeit ist in den Monaten Dezember bis Februar, die kühle Zeit in den Monaten Juni bis August. Das Klima wird vor allem durch die Regen- und Trockenzeiten bestimmt. Auf Sansibar liegen die Temperaturen während des ganzen Jahres zwischen 24 und 32 Grad.
Klima in den Nationalparks
Wärmere Trockenzeit (Mitte Dezember bis Mitte März)
Dies ist die wärmste Jahreszeit und während des Tages kann es heiss sein. Es ist eine gute Zeit für Tierbeobachtungen in vielen Nationalparks. In der Serengeti nimmt die grosse Migration im Süden ihren Anlauf.
Grosse Regenzeit (Mitte März bis Mai)
Dies ist die Zeit der grossen Niederschläge. Auch wenn einige Veranstalter Tansania als Ganzjahresdestination anpreisen, empfehlen wir diese Zeit eher weniger.
Kühlere Trockenzeit (Juni bis Oktober)
In den Nationalparks blüht die Natur auf nach der grossen Regenzeit. Vielerorts hat es einen grossen Tierbestand und es lassen sich Jungtiere beobachten,
welche vielfach am Ende der Regenzeit zur Welt kommen. In den höhergelegenen Nationalparks (über 1500 Meter) kann es kühl werden.
Kleine Regenzeit (November bis Mitte Dezember)
Die kleine Regenzeit bringt deutlich weniger Regen als die grosse, in den Nationalparks lässt es sich gut reisen. Da kann ein gelegentlicher Schauer in
der oftmals staubigen Savanne sogar angenehm sein.
Klima auf Sansibar
Wärmere Trockenzeit (Mitte Dezember bis Mitte März)
Dies ist die wärmste Jahreszeit. Am Tag ist es heiss und die Nächte können schwül sein. Es ist eine beliebte Zeit für Badeferien, zudem herrschen gute Bedingungen zum Schnorcheln und Tauchen mit Sichtweiten von 20 – 30 Metern unter Wasser.
Grosse Regenzeit (Mitte März bis Mai)
Dies ist die Zeit der grossen Niederschläge und auch auf Sansibar ist das Wetter unberechenbar. Diese Zeit ist nicht ideal und einige Hotels und Beach Resorts schliessen komplett.
Kühlere Trockenzeit (Juni bis Oktober)
Warme Temperaturen während des Tages und angenehme Kühle in der Nacht. Dies ist ebenfalls eine ideale Zeit für Strandferien. Zum Schnorcheln und Tauchen
kann das Meer zu Beginn der Trockenzeit teils eher unruhig sein, später sind die Bedingungen oft gut.
Kleine Regenzeit (November bis Mitte Dezember)
Die kleine Regenzeit bringt vereinzelte Regenschauer, aber diese stören die Badeferien nicht gross. Die Temperaturen sind zum Baden ideal, die Nächte
werden langsam heisser. Dazu sind die Bedingungen zum Schnorcheln und Tauchen oftmals sehr gut um diese Zeit im Jahr.
Klimaverschiebungen
Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pisten unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen ;-)
Touristenaufkommen
Sowohl die Nationalparks wie auch die Sandstrände von Sansibar ziehen jedes Jahr viele Touristen aus dem In- und Ausland an. Die beliebteste Zeit in den Nationalparks ist Juli und August sowie
die Zeit des Jahreswechsels von Mitte Dezember bis Mitte Januar. Ruhiger sind die Monate September bis November.
Auf Sansibar beginnt die Hochsaison bereits im Juni und dauert fast bis in den Oktober. Auch die Zeit des Jahreswechsels von Mitte Dezember bis Mitte Januar gilt als Hochsaison auf der Insel. Auf
Sansibar gibt es belebte Strände, welche während der Hochsaison voll und laut (Vollmond-Partys und ähnliches) sein können. Es gibt aber auch ruhige Strände, wo man selbst in der Hochsaison seine
Ruhe am Strand hat.
Wetter pro Monat und Klimadiagramme
Wir haben detaillierte Beschreibungen des Wetters und Klima pro Monat zusammengestellt, ebenso Klimadiagramme mit durchschnittlichen Temperaturen und Regenmengen. Hier geht's zum Wetter.
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Lokale englischsprechende Reiseleitung
Safari
In Tansania ist es auf Safaris üblich, mit einem Fahrer-Führer (Driver-Guide) unterwegs zu sein. Die Safariführer von Kilimanjaro Tours gehören zu den Besten ihres Faches und unser Führer Madeal wurde im Jahr 2020 sogar zum besten Safari-Führer von ganz Tansania gewählt. Er platzt heute noch fast vor Stolz über diese seltene Ehre... und wir mit ihm ;-)
Vor und nach der Safari
Die Tage vor und nach der Safari werden von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land und Leute und kann unterwegs übersetzen, die meisten Einheimischen sprechen kein
englisch. Auf der Insel Sansibar sind die Transfers vom Flughafen zum Strand und zurück begleitet, während der Tage am Strand ist keine Reiseleitung vorgesehen.
Unser Kommentar zur Reise
Auf dieser Reise besuchen wir die schönsten Nationalparks in Tansania, erleben Wildtiere aus nächster Nähe und erhalten einen schönen Einblick ins traditionelle Leben der Massai und anderer Volksgruppen. Kurze Wanderungen von 1 – 2 Stunden bringen uns zu einigen der schönsten Plätze in der Umgebung. Der weisse Sandstrand und das blaue Meer in Sansibar machen die Reise perfekt. Eine Tansania-Reise für Geniesser!
Anforderungen
Ausführliche Infos zu Reisen in Tansania, etc. finden sich in unseren Reiseinfos.
Für unsere Sicherheit
Kilimanjaro Tours hat ein 24h-SOS-Telefon, sowohl in Tansania wie auch in der Schweiz. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte unseres Teams. So erhalten Sie im Notfall kompetente und rasche Hilfe.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung ist in vielen Gegenden in Tansania nicht gut ausgebaut. Wir empfehlen Ihnen, eine Notfallapotheke für die Reise zusammenzustellen. Wir geben Ihnen dazu eine Empfehlung ab plus ein Merkblatt zu medizinischen Fragen, Impfungen, Malaria und ähnlichem. Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt, einem Tropen- oder Reisearzt beraten.
Impfungen
Bei Einreise von Europa nach Tansania sind keine Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und
Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Hinweis: Bei einer Einreise aus einem Gelbfiebergebiet wird eine Gelbfieberimpfung verlangt.
Malaria
Insbesondere in den niedrigeren Höhenlagen in Tansania ist das Risiko einer Malaria-Erkrankung gegeben. Malaria ist eine fieberhafte Tropenkrankheit, welche durch dämmerungs- und nachtaktive
Stechmücken (Anophelesmücke) übertragen wird. Ein guter Mückenschutz von der Abend- bis zur Morgendämmerung ist wichtig. Die Betten in den Unterkünften haben in der Regel Moskitonetze, welche
genutzt werden sollten. Dies gilt für Unterkünfte in den niedrigeren Lagen, wo die Anophelesmücke vorkommen kann. In höheren Lagen, wo diese Mücke nicht vorkommt, sind Moskitonetze eher unüblich.
Wichtig ist zudem ein guter Bekleidungsschutz gegen Mücken, dies am besten mit heller, körperbedeckender Bekleidung. Es gibt Bekleidung aus Stoffen mit bereits integriertem Moskitoschutz oder
Mittel (Sprays und ähnliches) um diese nachträglich gegen Mücken zu imprägnieren. Ebenso empfiehlt sich der Gebrauch von einem guten Mückenmittel für die unbedeckten Hautstellen.
Eine Malariaprophylaxe oder die Mitnahme eines Malaria-Notfallmedikamentes kann angezeigt sein. Dies sollte unbedingt jede Person individuell mit einem spezialisierten Arzt oder mit einem
Tropenarzt besprechen.
Auf den Websites www.safetravel.ch (neu www.healthytravel.ch) und www.osir.ch finden sich aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern. Dazu geben wir unseren Reiseteilnehmern ein Merkblatt zur Malaria ab und hier finden sich Infos für einen guten Mückenschutz.
Krankheiten und
regelmässige Medikamenteneinname
Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «reisetauglich». Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.
Wichtig
Lassen Sie sich zu Impfungen, Malaria, Höhe und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Reise-/Troppenarzt beraten.
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Reiseprogramm
(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
1. Tag Abflug nach Afrika
Es geht los. Wir fliegen ab Zürich Richtung Tansania. Unser Ziel ist der Kilimanjaro Airport, ein kleiner Flughafen am Fuss des Kilimanjaro.
2. Tag Gemütlicher Tag in Moshi
Heute landen wir am Kilimanjaro Airport. Bei schönem Wetter sehen wir bereits den Gipfel des Kilimanjaro, welcher sich majestätisch in den Himmel erhebt. Eine nicht allzu lange Fahrt bringt uns ins kleine Städtchen Moshi. Hier wohnen wir in einem kleinen, familiär geführten Hotel. Wir starten unsere Reise gemütlich, haben Zeit um den Alltag hinter uns zu lassen und geniessen die schöne Parkanlage, in welcher unser Hotel steht. Je nach Jahreszeit kann es heiss sein und der Swimming Pool verspricht eine kühle Erfrischung.
Am Nachmittag machen wir eine kurze Wanderung über die Reisfelder und erfahren Spannendes über das Leben und die Arbeit der einheimischen Bauern. Sehr vieles wird hier noch von Hand gemacht. Im Restaurant Unions Coffee in Moshi soll es den besten Kaffee in Tansania geben. Dies wollen wir doch gleich mal ausprobieren.
Übernachtung im Hotel in Moshi (900 Meter). (M,A)
Fahrzeit 1 ½ h, Wanderung 2 h
3. Tag Frischer Kaffee und alte Kultur am Kilimanjaro
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir ins kleine Bergdorf Marangu, welches auf einer Höhe von 1600 Metern am Fuss des Kilimanjaro liegt. Das Klima hier ist ideal für den Anbau von Kaffee und so gibt es zahlreiche kleine Kaffeeplantagen. Ein lokaler Bauer führt uns in die Kunst des Kaffeeanbaus ein. Zusammen rösten wir Kaffeebohnen und mahlen diese im «African Style». Unser verdienter Lohn wird eine feine Tasse Kaffee sein wie es frischer nicht geht. Eine schöne Wanderung führt uns zu einem Wasserfall unweit des Dorfes und wir staunen ob der üppigen Vegetation.
Tansania ist ein Vielvölkerstaat mit über 130 Volksgruppen. Am Kilimanjaro lebt die Volksgruppe der Chagga. Es gab in früheren Zeiten verschiedene kleine Chagga-Königreiche am Fuss des Kilimanjaro. Die Chagga waren ursprünglich ein Volk von Bauern und betreiben auch heute noch eine sehr traditionsbewusste Landwirtschaft. Eindrücklich ist das kilometerlange Höhlensystem, welches die Chagga vor Jahrhunderten als Schutz gegen die kriegerischen Massai gebaut haben. Eine lokale Chagga-Familie zeigt uns einen Teil des Höhlensystems und wir lauschen den spannenden Erzählungen aus früheren Zeiten.
Übernachtung im Hotel in Moshi (900 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 2 h, Wanderung 1 – 2 h
4. Tag Ins Land der Massai
Heute Vormittag besuchen wir in Moshi eine kleine Schule in einem ärmlichen Arbeiterquartier. Diese Schule wurde von unserem lokalen Partner aufgebaut und mit einem Teil des Reisepreises wird diese Schule mitfinanziert. Es ist spannend zu sehen, mit welcher Inbrunst die Kinder hier beim Unterricht dabei sind.
Anschliessend fahren wir Richtung Westen in eine immer karger werdende Savannenlandschaft. Inmitten einer einsamen, menschenleeren Ebene steht ein einmaliges Eco-Resort, welches von einer hier ansässigen Massai-Gruppe betrieben wird. Dieses Resort ist etwas vom Schönsten, was wir bisher gesehen haben und wenn uns jemand nach unseren Lieblingsorten in Tansania fragt, dann gehört dieses Resort definitiv dazu. Die komfortablen Hütten sind aus Naturmaterialien gebaut und passen perfekt in die Savannenlandschaft. Alle Hütten sind Richtung Kilimanjaro gerichtet und es reicht aus, die Türe zu öffnen und man hat einen phantastischen Blick auf den 5985 Meter hohen Gipfel, dies sogar vom Bett aus.
Das Resort wurde von einer NGO gegründet und mit dem Profit werden ein Krankenhaus, eine Schule, ein Waisenhaus und vieles mehr finanziert und dies kommt der ganzen Massai-Bevölkerung in der Umgebung zugute.
Übernachtung im Eco-Resort im Massai-Land (1400 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 2 h
5. Tag Leben und Kultur der Massai
Ein eindrücklicher Sonnenaufgang über dem Kilimanjaro weckt uns heute Morgen. Nach einem gemütlichen Morgenessen erleben wir heute einen spannenden Tag. Zusammen mit einem Massai wandern wir über die weite Savannenlandschaft und wir staunen, was für ein Wissen die Massai über die Fauna und Flora haben. Viele der Pflanzen hier sind für die Massai wichtige Heilpflanzen. Ebenso spannend sind die Geschichten über die Tierwelt. Löwen und andere Raubtiere bedrohen immer wieder die Herden der Massai. Dass die mutigen und stolzen Massai-Krieger nicht einmal vor Löwen Angst haben, glaubt man ihnen aufs Wort. Die traditionelle Waffe der Massai ist ein langer Speer mit einer Eisenspitze. Falls wir Lust haben, können wir uns selbst im Speerwurf probieren.
Heute werden wir auch ein traditionelles Massai-Dorf besuchen. Ihre umzäunten Siedlungen nennen die Massai Boma. Hier erfahren wir viel Spannendes über das Leben der Massai, welches vielerorts noch sehr traditionell verläuft. Einen ungemein erlebnisreichen Tag lassen wir am Abend an einem gemütlichen Lagerfeuer ausklingen und lauschen den Geschichten und Sagen, welche die Massai zu erzählen haben.
Übernachtung im Eco-Resort im Massai-Land (1400 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit kurz, Wanderung 2 h
6. Tag Im Nationalpark Lake Manyara
Der Abschied von diesem schönen Ort wird uns schwerfallen. Auf unserem Weiterweg besuchen wir einige Projekte, welche mit den Einnahmen dieses Resorts finanziert wird. Dies sind ein Krankenhaus, ein Waisenhaus, eine Schneiderei für Frauen und Schulen.
Während der nächsten Tage besuchen wir vier der schönsten Nationalparks und Schutzgebiete in Tansania. Heute fahren wir zum Nationalpark Lake Manyara. Dieser 330 km² grosse Nationalpark ist landschaftlich sehr vielfältig. Dichter Urwald wechselt sich ab mit savannenähnlichen Gebieten. Ein grosser Teil des Nationalparks nimmt der gleichnamige See ein, welcher Lebensraum für viele Vogelarten ist und je nach Jahreszeit kann man hier grosse Flamingoschwärme beobachten. Es leben zudem Giraffen, Zebras, Elefanten, Büffel, verschiedene Antilopenarten und viele weitere Tiere in diesem Park. In den grossen Wäldern finden Leoparden einen optimalen Lebensraum vor. Bekannt ist der Park für seine Baumlöwen. Diese haben ein für Löwen atypisches Verhalten und steigen auf Bäume, wo sie sich auf grossen Ästen liegend ausruhen. Wir lassen uns überraschen, welche Tiere wir heute zu Gesicht bekommen.
Gegen Abend fahren wir nach Karatu. Dieser kleine Ort liegt am Rande des Ngorongoro Schutzgebietes. Unsere schöne Unterkunft liegt inmitten einer kleinen Kaffeeplantage auf einem Hügel am Ortsrand.
Übernachtung im Hotel in Karatu (1500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 3 h plus Safari-Pirschfahrt im Lake Manyara Nationalpark
7. Tag Wilde Serengeti
Heute Morgen besuchen wir eine Familie der Iraqw. Diese Volksgruppe ist mehrheitlich in dieser Region zuhause. Die Iraqw sind traditionelle Bauern und sie bauen Mais, Weizen, Hirse, Kartoffeln, Bananen und anderes an. Viele Rituale bestimmen noch heute das Leben dieser alten Volksgruppe und es ist spannend zu sehen wie verschieden die Iraqw von den Massai und anderen Gruppen leben, obwohl die räumlichen Distanzen nicht weit sind.
Anschliessend fahren wir Richtung Nordwesten. Nach zwei Stunden erreichen wir den Serengeti Nationalpark. Dieser fast 15'000 km² grosse Park ist nicht nur der bekannteste, sondern auch der älteste Nationalpark Tansanias. Mit über 3 Millionen grösseren Säugetieren gilt die Serengeti als wildreichster Nationalpark der Welt und hat zudem die grösste Population von freilebenden Raubtieren. Neben Geparden und Leoparden leben in dieser weitläufigen Savannenlandschaft bis zu 3000 Löwen. Ebenso spektakulär ist die grosse Migration, wo riesige Herden von Gnus, Gazellen und Zebras eine Strecke wandern von weit über 1000 km durch die Serengeti bis nach Kenia und wieder zurück. Es sollen 2 Millionen Tiere sein, welche sich alljährlich auf diesen Weg machen auf der Suche nach Gras und Wasser. Unser Safari-Führer wird uns nicht nur viele Wildtiere zeigen, sondern auch viel Spannendes über die Serengeti, die Tiere und Pflanzen erzählen.
Am Abend steuern wir unsere Lodge oder unser Camp an. Wir wohnen in grossen Bungalows oder Hauszelten, welche eingerichtet sind wie komfortable Hotelzimmer. Mit dem Unterschied, dass wir hier mitten in der Natur übernachten. Oftmals laufen Wildtiere quer durch das Camp. Mit einem kühlen Drink geniessen wir einen roten Sonnenuntergang, wie es ihn nur in der Serengeti gibt. Dieses allabendliche Ritual gehört zu einem schönen Safari-Tag einfach dazu und nennt sich «Sundowner».
Übernachtung in Safari-Lodge oder im Safari-Camp in der Serengeti (1500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 2 ½ h bis zum Eingang des Serengeti Nationalparks, anschliessend Safari-Pirschfahrt im Serengeti Nationalpark
8. Tag Auf Pirschfahrt
Wir starten früh, um einen traumhaften Sonnenaufgang zu erleben. Während der kühlen Morgenstunden ist eine ideale Zeit, um Raubkatzen, Hyänen, Schakale oder andere Wildtiere zu beobachten. Vielleicht haben wir Glück und können sogar einen Jagdzug mitverfolgen. Mit höher steigender Sonne wird es heiss und die Tiere verkriechen sich im Schatten. Dies ist für uns eine gute Zeit, um im Camp einen gemütlichen Brunch einzunehmen.
Am Nachmittag machen wir uns wieder auf die Pirsch. Während der Fahrt durch die endlose Savanne erhalten wir ein Gefühl für die enorme Grösse dieses Nationalparks. Das Wort Serengeti stammt vom Massai-Wort Siringet ab und bedeutet soviel wie «grosse, endlose Weite». In der flachen Savannenlandschaft stechen die «Kopjes» (holländisch kleines Köpfchen) ins Auge. Diese gigantischen Granitfelsen sind uralte Gesteine, welche einst unter der Erdoberfläche lagen. Je mehr die Bodenschicht erodierte, desto höher wuchsen diese Kopjes. Die ältesten sollen über 500 Millionen Jahre alt sein. Die Granitfelsen sind nicht nur schön anzuschauen, sondern auch beliebte Rastplätze für Löwen. Diese beobachten von der Felsspitze her die Umgebung oder dösen daneben im Schatten. Neben Raubkatzen haben wir in der Serengeti auch eine gute Chance auf die Sichtung von Antilopen, Gazellen, Gnus, Büffel, Zebras, Wildschweine und vielen anderen Tieren. Auch die Vogelwelt ist sehr reichhaltig. Über 500 Vogelarten finden sich in der Serengeti, davon mehr als 30 Raubvogelarten. Nach vielen Eindrücken und Erlebnissen kehren wir staubig, aber zufrieden in unser Camp zurück und geniessen auch heute unseren Sundowner.
Hinweis: Heute Morgen ist ein optionaler Flug im Heissluftballon bei Sonnenaufgang über der Serengeti möglich. Infos und Kosten siehe hier.
Übernachtung in Safari-Lodge oder im Safari-Camp in der Serengeti (1500 Meter). (F,M,A)
Safari-Pirschfahrt im Serengeti Nationalpark
9. Tag Wiege der Menschheit
Heute Morgen begeben wir uns erneut auf Pirsch in der Serengeti und sind mittlerweile selbst zu «halben Safari-Guides» geworden im Erspähen von Wildtieren. Mit der Zeit bekommt man das Gespür dafür, wo sich die Löwen, Geparden und all die anderen Tiere in den Weiten der Serengeti aufhalten.
Anschliessend fahren wir Richtung Süden zum Krater von Ngorongoro. Auf dem Weg dorthin besuchen wir die Schlucht von Olduvai oder Oldupai, wie die Massai diese nennen. Der Name kommt von einer hier wild wachsenden Sisalpflanze, welche bei den Massai Oldupai heisst. Die 100 Meter tiefe und knapp 50 Kilometer lange Schlucht wird als «Wiege der Menschheit» bezeichnet. Hier wurden seit Beginn des 20. Jahrhunderts etliche Funde versteinerter Knochen und prähistorischer Werkzeuge gemacht. 1959 wurde ein menschlicher Schädel gefunden, welcher auf ein Alter von fast 2 Mio. Jahren bestimmt wurde. Und erst 1978 entdeckte man die Fussabdrücke einer menschlichen Familie, welche sogar knapp 4 Mio. Jahre alt sein sollen. Man geht davon aus, dass die Grösse der erwachsenen Personen nur 1.2 bis 1.5 Meter betragen haben soll. Die Forschungen in der Olduvai-Schlucht gehen auch heute noch weiter.
Unsere heutige Unterkunft liegt in dieser Region weitab von der nächsten Siedlung. Wir wohnen in grossen Hauszelten auf Stelzen, welche eingerichtet sind wie komfortable Hotelzimmer. Mit dem Unterschied, dass wir hier mitten in der Natur übernachten. Oftmals laufen Zebras oder sogar Giraffen quer durch das Camp. Wer Lust hat kann sich heute Nachmittag einer kurzen Wanderung zu einem schönen Aussichtspunkt die Füsse vertreten. Zurück im Camp geniessen wir den roten Sonnenuntergang und die Abendstimmung über dem Lake Eyasi, einem See weit unterhalb von unserem Camp.
Übernachtung im Safari-Camp im Ngorongoro Conservation Area (1950 Meter). (F,M,A)
Safari-Pirschfahrt, ab dem Serengeti Eingang Fahrzeit 2 ½ h, Wanderung 1 h
10. Tag Achtes Weltwunder - Krater von Ngorongoro
Ngorongoro gilt als Natur- und Kulturerbe der Unesco... und dies zu Recht! Schon der Blick vom Kraterrand über den knapp 20 Kilometer breiten Krater ist spektakulär und die Szenerie im Krater drin ist schlichtweg überwältigend. Nirgends sonst in Afrika leben so viele Wildtiere auf so engem Raum wie in diesem natürlichen Amphitheater. Je nach Jahreszeit sollen dies bis zu 25'000 Wildtiere sein. Der Ngorongoro-Krater wird als «achtes Weltwunder» bezeichnet und auch dem bekannten Tierforscher Bernhard Grzimek hat es in den 60er-Jahren bei seinem ersten Anblick des Kraters schlichtweg den Atem verschlagen. Seine Pionierarbeit in der Erforschung der Serengeti und des Ngorongoro haben viel zum Schutz dieser einmaligen Gebiete und der reichen Tierwelt beigetragen.
Vom 2300 Meter hohen Kraterrand fahren wir auf einer Piste die steilen Abhänge hinunter in den 600 Meter tiefer gelegenen Krater. Alles was Rang und Namen hat in der Tierwelt Ostafrikas lebt hier unten. Mit Ausnahme von Giraffen und Impalas, welche die steilen Kraterwände nicht begehen können. Neben grossen Herden von Gnus, Zebras, Gazellen und vielen weiteren Tieren hat man hier eine besonders grosse Chance, die «Big Five» zu beobachten, dies teils aus nächster Nähe. Als «Big Five» bezeichnet man den Löwen, das Nashorn, den Elefanten, den Büffel und den Leoparden.
Für die Erkundung dieses einmaligen Naturwunders sollte man sich unbedingt den ganzen Tag Zeit lassen. So haben wir unser Mittagessen als Lunch mit dabei, welchen wir unterwegs an einem schön gelegenen, kleinen See im Krater essen werden. In diesem als «Hippo Pool» bekannten Gewässer leben etliche Nilpferde, welche immer wieder ihren Kopf aus dem Wasser strecken. Am Abend fahren wir ins nahgelegene Karatu, wo wir übernachten.
Übernachtung im Hotel in Karatu (1500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 2 h plus Safari-Pirschfahrt im Ngorongoro Krater
11. Tag Safari zu Fuss im Tarangire Nationalpark
Heute besuchen wir den Tarangire Nationalpark. Dieser Nationalpark hat die Grösse Luxemburgs und beheimatet die grösste Elefantenpopulation aller Nationalparks sowie viele weitere Tierarten. Ins Auge stechen die mächtigen Affenbrotbäume (Baobab), welche hier in grosser Zahl zu finden sind. Während allen Safarifahrten sind wir mit unseren jeepähnlichen Safari-Fahrzeugen unterwegs. Das Dach kann aufgeklappt werden und so haben wir eine ungehinderte Sicht auf die Tierwelt und die Umgebung. Die Wildtiere nehmen uns in den Fahrzeugen nicht als Lebewesen wahr und lassen sich von unserer Anwesenheit nicht stören.
Wer Lust hat, kann heute hautnah und vollständig in die Szenerie eintauchen. Zusammen mit einem bewaffneten Ranger wandern wir zu Fuss durch die Savannenlandschaft des Nationalparks. Eine Safari zu Fuss ist überaus eindrücklich und eines der schönsten Erlebnisse überhaupt. Weg von den Pisten herrscht komplette Stille und wir sehen Details und Dinge, welche uns vom Fahrzeug her verborgen bleiben. Die Begegnung mit den Wildtieren erfolgt auf Augenhöhe und diese nehmen uns anders wahr als während der Safari im Fahrzeug. Unser Ranger weiss nicht nur viel Spannendes zu erzählen, sondern zeigt uns auch das richtige Verhalten auf einer Wanderung quer durch die Savanne und ist für unsere Sicherheit besorgt. Die Ranger haben eine jahrelange Erfahrung und sind absolut professionell. Das vielleicht zu Beginn noch flaue Gefühl im Bauch verschwindet schnell und dieses intensive Erlebnis wird uns noch lange in schöner Erinnerung bleiben.
Nach der 1- bis 2-stündigen Wanderung entdecken wir einige der schönsten Ecken des Nationalparks mit unseren Fahrzeugen. Am Nachmittag fahren wir nach Arusha, wo wir in unserem schönen Hotel herzlich empfangen werden.
Hinweis: Die Safari zu Fuss ist optional. Es ist auch möglich, während dieser Zeit mit dem Fahrzeug auf Pirsch zu gehen und den Rest der Gruppe nach der Wanderung wieder zu treffen.
Übernachtung im Hotel in Arusha (1400 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 4 h plus Safari-Pirschfahrt im Tarangire Nationalpark, optionale Safari zu Fuss von 1 – 2 h
12. Tag Flug auf die Trauminsel Sansibar
Unser Safariführer bringt uns heute Vormittag zum lokalen Flughafen. In einer kleinen Maschine (in der Regel 15-25 Sitzplätze) fliegen wir auf die Trauminsel Sansibar. Hier werden Urlaubsträume wahr... paradiesische Strände mit weissem Sand, azurblaues Meer, wunderschöne Korallenriffe, exotische Früchte, farbenfrohe Gewürzmärkte, Orte voller mysteriöser Geschichten und vieles mehr... Sansibar zieht alle Besucher in seinen Bann. Unser lokaler Führer erwartet uns am Flughafenausgang und bringt uns zu unserem Beach Resort. Neben Dolce far Niente, im Meer oder Pool baden und fein essen, ist es auch möglich zu schnorcheln oder zu tauchen. Wir logieren in einem wunderschönen Beach Resort direkt am Sandstrand in Matemwe. Kenner meinen, dies wäre der schönste Sandstrand auf der ganzen Insel und das Mnemba Atoll gilt als einer der besten Schnorchel- und Tauchspots (mit Sichtweiten bis 20 Metern) an der afrikanischen Küste.
Während dem Aufenthalt auf Sansibar können wir uns einfach so treiben lassen und jeden Tag spontan entscheiden, ob wir diesen am Strand oder am Pool verbringen wollen oder lieber etwas unternehmen.
Inbegriffen ist die Hotelübernachtung mit Frühstück und Abendessen. Andere Leistungen oder Mahlzeiten sind bewusst nicht drin, um die volle Flexibilität zu haben.
Übernachtung im Beach Resort/Hotel in Sansibar (auf Meereshöhe). (F,A)
Flugzeit 1 – 2 h, Fahrzeit 1 – 2 h
13. Tag Weisser Sandstrand und türkisblaues Meer
Wir haben den ganzen Tag zur freien Verfügung und können den Strand, das warme Meerwasser oder den Swimming Pool geniessen. Wer etwas unternehmen möchte, hat eine grosse Auswahl an Aktivitäten wie Schnorcheln, Bootsfahrten, Delphin-Touren, Besuch einer Gewürzplantage, Kochkurse mit einheimischen Frauen und vieles mehr. Auch eine Massage oder eine Wellnessbehandlung sind möglich. Alle Aktivitäten lassen sich kurzfristig und direkt in der Unterkunft organisieren und können vor Ort bezahlt werden. Wir müssen uns nicht im Voraus festlegen, wie wir die Tage hier verbringen wollen. Eine Auswahl an Aktivitäten und Richtpreise dazu finden sich in unseren Reiseinfos zu Sansibar.
Übernachtung im Beach Resort/Hotel in Sansibar (auf Meereshöhe). (F,A)
14. Tag Letzter Tag
Wir geniessen einen weiteren Tag in unserem traumhaften Beach Resort an einem der schönsten Sandstrände auf der Insel Sansibar. Im Verlauf des Nachmittags oder am Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen und checken ein für unseren Rückflug in die Schweiz.
(F)
Optionale Verlängerung auf Sansibar
Es ist möglich, noch weitere Tage auf Sansibar anzuhängen und erst an einem späteren Datum zurück in die Schweiz zu fliegen. Gerne machen wir Ihnen einen Vorschlag.
15. Tag Zurück in die Schweiz
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck kommen wir zurück in die Schweiz.
Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach
Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Leistungen inbegriffen
Für unsere Sicherheit inbegriffen
Zusätzliche Leistungen inbegriffen
Leistungen nicht inbegriffen
* Seit Oktober 2024 verlangt die Regierung für die Einreise nach Sansibar den Abschluss einer Reiseversicherung über die Website www.visitzanzibar.go.tz . Diese Reiseversicherung muss in jedem Fall abgeschlossen werden für Sansibar, auch wenn man bereits eine eigene Reiseversicherung hat.
Für das Festland von Tansania (Reisen ohne Sansibar) gilt diese Regelung nicht.
Unterkünfte, Essen, Fahrzeuge
Unterkünfte
Vor und nach der Safari übernachten wir in Hotels der mittleren und höheren Klasse. Unsere Unterkünfte sind «handverlesen» und alle haben ihren landestypischen Charme und «das gewisse Etwas». Wir
bevorzugen kleinere bis mittelgrosse Unterkünfte, welche lokal geführt werden, aber keine grossen «Hotelbunker» internationaler Ketten. Die meisten Unterkünfte haben einen idyllischen Garten mit
schönen Sitzplätzen und einige sogar einen Swimming Pool, welcher zu einem erfrischenden Bade einlädt.
Safari-Lodges und Camps
Während der Safaritage übernachten wir in schönen Safari-Lodges oder in Camps mit grossen Hauszelten, teils stehen diese auf Stelzen. Diese Zelte sind sehr geräumig, eingerichtet wie ein
Hotelzimmer (mit richtigen Betten) und haben ein eigenes Badezimmer mit Dusche und Toilette. Die Safari-Camps liegen in der Regel mitten in der freien Natur weit ab jeglicher Zivilisation,
manchmal laufen sogar Zebras oder Giraffen mitten durchs Camp. Nach einem staubigen Safari-Tag
gibt es nichts Schöneres, als am Abend auf der Terrasse vor dem Hauszelt mit einem kühlen Drink in der Hand einen magischen Sonnenuntergang über der weiten Savanne zu erleben. Dieses abendliche
Ritual nennt sich hier Sundowner.
Beach Resort auf Sansibar
Auf Sansibar übernachten wir in einem traumhaften Beach Resort direkt am Strand von Matemwe. Dieser kilometerlange Sandstrand bietet den feinsten, weissen Sand, liegt am türkis- und azurblauen
Indischen Ozean und gilt als einer der ruhigen Strände Sansibars und viele Kenner meinen, dass dies der schönste Strand auf Sansibar sei. Dazu liegt die Mnemba-Insel mit ihren schönen
Korallenriffen in nächster Nähe. Mnemba ist einer der besten Schnorchel- und Tauchspot Sansibars.
Essen und Getränke
In den Hotels und Restaurants auf dem Festland sind sämtliche Mahlzeiten inbegriffen, Getränke sind nicht inbegriffen. Auf der Insel Sansibar sind nur Frühstück und Abendessen inbegriffen, (so bleiben wir während des Tages flexibel für spontane Aktivitäten). Wir haben jeweils die Auswahl zwischen vegetarischen Gerichten und solchen mit Fleisch resp. auf Sansibar mit Fisch oder Meeresfrüchten. Während der Safari-Tage nehmen wir das Mittagessen teils als Lunch mit und essen diesen an einem schönen Picknickplatz im Nationalpark. In den Hotels und Restaurants gibt es eine grosse Auswahl an Getränken wie Mineralwasser, Softdrinks, Tee, Kaffee und auch alkoholische Getränke wie Bier, Wein und diverse Drinks.
Fahrzeuge
Während den Fahrten zu Sehenswürdigkeiten, zum Flughafen und auf Sansibar verwenden wir je nach Gruppengrösse entweder Minibusse oder grössere Busse. So können wir als Gruppe im selben Fahrzeug
zusammen mit unserem lokalen Führer sein, weiss dieser unterwegs doch oftmals Spannendes zu erzählen.
Während Safaris ist neben einem professionellen Fahrer-Führer ein gutes Fahrzeug wichtig. Die Pisten in den Nationalparks sind oftmals rau, Bäche müssen durchquert werden, die Steigungen können
steil sein und wenn es dann dazu noch schlammige Abschnitte hat...
Aus diesem Grund verwenden wir sehr robuste 4x4-Landcruiser, welche zu Safari-Fahrzeugen umgebaut wurden. Das Dach kann für Tierbeobachtungen hochgeklappt werden. Stehend hat man so einen
360-Grad-Panoramablick über die weite Savanne. Wir überfüllen unsere Fahrzeuge nicht, wie dies während Safaris aus Kostengründen teils gemacht wird. Im Gegenteil, jeder Teilnehmer hat einen
garantierten Fensterplatz.
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Ausrüstung
Persönliche Ausrüstung
Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände und geeignete Bekleidung gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant.
Vergünstigte Reisetasche
Unsere Reiseteilnehmer können bei uns eine grosse und robuste Reisetasche zu einem vergünstigten Preis beziehen. Der von Tatonka für uns produzierte Dufflebag aus Blachenmaterial ist nicht nur fast «unzerstörbar», sondern auch sehr zweckmässig und ideal für Reisen mit Trekking. Die Taschen sind geräumig, da bei einigen Airlines nur ein Gepäckstück eingecheckt werden kann (plus Handgepäck), für ein zweites eingechecktes Gepäckstück (auch bei z.B. 2 Gepäckstücken à 10 kg) wird je nach dem eine zusätzliche Gebühr verrechnet.
Für reine Safari- und Naturreisen kann die Reisetasche auch gebraucht werden, aber hier kann auch ein «normaler» Reisekoffer oder eine Reisetasche mit (robusten) Rollen ideal sein.
Die Reisetasche kann für CHF 100 statt CHF 189 gekauft werden (110 Liter, 1.95 kg, verstaubare Rückenträger).
Ausrüstungsliste
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Vorbereitungsgespräch
Ab acht Teilnehmern führen wir in der Regel 1 bis 2 Monate vor Abreise ein Vorbereitungstreffen durch. Hier trifft sich die Gruppe, wir informieren über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten offene Fragen. Falls es weniger Teilnehmer sind, machen wir das Vorbereitungsgespräch unter Umständen auch mit jedem telefonisch.
Es ist uns ein Anliegen, dass alle Teilnehmer die Reise gut vorbereitet antreten können.
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Weitere Infos
Hier finden sich nützliche Infos zu Reisen in Tansania, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Internet und vielem mehr, aber auch zu Safaris und der Insel Sansibar.
Fair Reisen und Engagements
Hier finden sich Infos zu unseren vielfältigen Engagements in Tansania und zum Fair Reisen.